Heimsieg in letzter Sekunde!

Ein von Maria Ravn Jörgensen verwandelter Siebenmeter brachte am vergangenen Sonntagnachmittag die Entscheidung in unserer Oberligapartie gegen die Schützlinge von Ruben Voßhans und seinen Mädels des TV Verl. Mit 21:20 setzten wir uns denkbar knapp in einer spielerisch sicherlich nicht auf höchstem Niveau geführten Partie durch und konnten die nächsten zwei Punkte auf der Habenseite verbuchen. Viola Pallas und Julia Feldmann brachten uns zu Beginn des Spiels mit 3:0 in Front. Es sah zunächst gut aus doch angeführt von Lara Blumenfeld („der! Aktivposten“ bei den Gästen) konnten wir uns nie entscheidend gegen die Verlerinnen absetzten. Beim Spielstand von 11:11 suchten beide Teams die „Katakomben“ auf um sich auf die zweite Halbzeit vorzubereiten. Nach dem Pausentee schafften wir es nicht einfache Tore zu erzielen. So stand es dann auch schnell 11:13 für unsere Gäste. Die Verler Deckung arbeitete gut, blockte uns die Bälle weg und nutze die Ballgewinne zu einfachen Gegenstoßtoren. Vor allem Anika Perlik trumpfte in dieser Phase groß auf und verhinderte mit ihren Paraden schlimmeres. Lara Kleine per Siebenmeter und Catha Reiche sorgten mit ihren Treffern zum 14:14 Ausgleich und bis zu 56. Spielminute konnten wir uns sogar mit zwei Toren zum 20:18 absetzten. Ein verworfener Siebenmeter und der unbedingte Siegeswillen der Verlerinnen (Chiara Zanghi netzte zum 20:20 ein) sorgte in der 60. Spielminute für das große Zittern in der Halle. Auszeit: 59:36, Axel Carls besprach den „finalen Angriff“. Trotz Unterzahl bekam Lisa Opitz den Ball und wurde bei ihrem Versuch sich über die Außenposition durchzusetzten „siebenmeterwürdig“ gefoult. Der Rest ist erzählt!

Am kommenden Samstag, 05.02.2022 kommt es um 17:30 Uhr zum Aufeinandertreffen alter Bekannter. Das Derby in der Sporthalle in Stemmer gegen das Team des HSV Minden-Nord wir sicherlich kein „Zuckerschlecken“. Die Tabellensituation beider Mannschaften wird kein Maßstab sein, denn die 24:32 Niederlage im Hinspiel haben die Minderinnen sicherlich noch nicht verdaut. Wir würden uns sehr über den ein oder anderen „Unterstützer“ aus Bad Salzuflen freuen.