Ein gebrauchter Samstagabend!

Viel vorgenommen hatten sich die Schützlinge von Trainer Uwe Landwehr am vergangenen Samstagabend beim Auswärtsspiel im „Schmuckkästchen“ des HSV Minden Nord.

Mit 26:21 (Halbzeit 11:11) behielten jedoch die Gastgeberinnen aus dem Mühlenkreis  um Trainer Olaf Grintz die Oberhand. Die ohne Malin Lindholm, Sára Homovics und Lea Schönhegen angereisten Bad Salzuflerinnen kamen zur ungewohnten Spielzeit um 19:30 Uhr nicht „in Tritt“.

Es entwickelte sich dennoch ein munteres Duell der Abwehrreihen, welches die Mindenerinnen klar für sich entschieden. Über 4:4, 7:7, 10:10 duellierten sich die Teams auf Augenhöhe.

Halbzeitstand 11:11, und das war auch gut so. Nach der Pause agierte die Bad Salzufler Hintermannschaft wesentlich offener und brachte so Sand ins Getriebe der Mindener Angriffsbemühungen.

Zugepackt, Ball abgefangen, Catharina Reiche und Tessa Hayn trafen zum 11:12 und 11:13. Der HSV ließ sich jedoch nicht weiter abschütteln und bestrafte jeden Fehlpass und jede Unzulänglichkeit der Jörgensen & Co. mit leichten Treffern. Allen voran Imke Vierung und Beatrice Hartmann nutzten jede sich bietende Gelegenheit um mit viel Tempo und dem absoluten „Siegeswillen“ einzunetzen. Beim 18:18 Ausgleichstreffer durch Jana Vennegerts glaubten sich die mitgereisten Bad Salzufler Anhänger/rinnen schon mit einer Punkteteilung zufrieden geben zu können, doch zwei eklatante Fehler im Aufbauspiel und die daraus resultierenden Treffer von Josephine Kelle und Benica Pross brachten die HBS´lerinnen auf die Verliererstraße.

Zwei völlig unnötige Siebenmeterpfiffe in dieser Phase (Celine Höhnert pariert den ersten) trugen ihr „Übriges“ dazu bei.  Catharina Reiche und Lisa Opitz verkürzten noch mal auf 21:20, doch rieb sich der Angriff des Landwehr Teams immer mehr am Mindener Abwehrbollwerk auf und Judit Schröder, Beatrice Hartmann und Imke Viering beendeten die Bad Salzufler Hoffnungen mit ihren Treffern zum 22:20, 23:21 und 24:21. Beatrice Hartmann erzielte mit ihrem 7. Treffer auch den 26:21 Endstand.

Trainer Uwe Landwehr versuchte alles um sein Team wieder „in die Spur zu bringen“. Vergeblich!

Allen voran Catharina Reiche, Nele Niedertubbesing und Lisa Opitz legten sich in der Partie mächtig ins Zeug, konnten die Niederlage dennoch nicht verhindern.

Zurück auf dem Boden der Tatsachen, nix zu holen beim HSV Minden Nord.

Mund abputzen weitermachen! Tabellenplatz 4 als Aufsteiger, „aller Ehren wert“!

Am kommenden Samstag, 12.10.2019 haben die Lanwehrschützlinge ihren ersten Auftritt im Westfalenokalwettbewerb. Um 16:00 Uhr heißt der Gegner HSG EURO und um 17:10 Uhr wird die Partie gegen die TSG Altenhagen Heepen angepfiffen. Ausrichter des in Turnierform gespielten Pokalwettbewerbes ist die HSG Euro. Gespielt wird in der Sporthalle Unterlübbe, Schulstr. 20, 32479 Hille. Wir würden uns über jede Unterstützung sehr freuen.

Bis dahin….eine schöne Woche!